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Elfte Etappe: Willkommen auf der Südinsel

Achtung: Der folgende Blogbeitrag besteht vorwiegend aus Angeber-Urlaubsbildern. Wer unter starkem Winterblues leidet, sollte an dieser Stelle lieber nicht weiterlesen.

  • Tag 62-64
  • Etappe: 71km
  • Total: 1773km

Nach vier Ruhetagen in Wellington setzten wir mit der Fähre über nach Picton auf die Südinsel Neuseelands.

Schiffsableger in Wellington

Schiffsableger in Wellington

Raue See auf der Cookstraße zwischen Nord- und Südinsel

Raue See auf der Cookstraße zwischen Nord- und Südinsel

Picton

Picton

Von Picton schipperten wir mit dem Wassertaxi durch den Queen Charlotte Sound nach Ship Cove, wo James Cook während seiner Südseereise 1770 an Land ging (und wo er laut Infotafel am liebsten seine Zeit verbrachte).

Queen Charlotte Sound

Queen Charlotte Sound

Ship Cove

Ship Cove

Hier startete nun am 5. Januar – genau zwei Monate nachdem wir auf der Nordinsel am Cape Reinga den ersten Fuß auf den Te Araroa gesetzt haben – unser Südinsel-Abenteuer!

Und genauso wie der Trailstart auf der Nordinsel ist auch der Beginn der Südinsel – man kann es nicht anders sagen: malerisch. 66km geht es auf dem tiptop instandgehaltenen Queen Charlotte Track an dem gleichnamigen Meeresarm entlang. Sind wir gerade wirklich auf dem Te Araroa?!?

So muss ein Päuschen aussehen!

So muss ein Päuschen aussehen!

Drückt uns die Daumen, dass die Südinsel diesem ersten guten Eindruck weiterhin gerecht wird! Wir haben auch gar nichts dagegen, wenn das Wetter so vielversprechend bleibt. Bei unserem Teint ist noch Luft nach oben.

Nur Jans Füße machen uns so langsam wirklich Sorgen… Wir können uns kaum an den Tag zurückerinnern, an dem er keine Schmerzen beim Auftreten hatte. Wir haben gehofft, dass die Pause in Wellington hilft, aber leider kommen eher neue Schmerzpunkte hinzu, als dass alte verschwinden. Da wir uns mit der nächsten Etappe in die neuseeländischen Alpen begeben, werden wir ab diesem Zeitpunkt nur etwa alle sieben Tage die Möglichkeit haben per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren, um z.B. einen Doktor aufzusuchen. Hmmm… In zwei Tagen ist die letzte Möglichkeit flexibel in den nächsten Ort zu kommen. Wir werden dort entscheiden müssen, ob wir die Vernunft walten lassen und eine Zwangspause einlegen…